In dieser Podcastfolge erfahrt ihr alles über meine Story, wie alles angefangen hat und was dich noch erwarten wird.
Seit über einem Jahr keimt es schon in meinem Herzen, dass ich einen Podcast starten möchte. Ich habe dir so viel zu erzählen: von meinen Erfahrungen, meiner eigenen Diagnose, meine Story, meinen Herausforderungen und Erfolgen – und im Podcast kann ich das so viel besser rüberbringen als nur über meine Website. Deshalb bin ich überglücklich, dass es jetzt endlich losgeht!
In dieser Folge geht es ganz explizit um meine eigene Story von der Diagnose vor vier Jahren bis heute:
- Was habe ich erlebt?
- Wie war mein Weg zur Diagnose?
- Warum habe ich mich nicht operieren lassen?
- Wie habe ich mein Leben durch die Endometriose umgestellt?
- Wie bin ich auf alternative Heilmethode bzw. spirituelles Heilen gekommen?
- Welche Rolle hat mein Umfeld dabei gespielt?
- Was hat meine Diagnose mit Persönlichkeitsentwicklung zu tun?
- Wie hat sich mein Bild von Erfolg verändert?
- und noch viele mehr …
Danach weißt du, ob der Podcast was für dich ist und ob du ab sofort weiterhören möchtest – versprochen!
Viel Spaß beim Anhören oder Lesen, deine Nina ♥️
Meine Story beginnt vor ca. 4 Jahren
Ziemlich genau vor vier Jahren habe ich das allererste Mal von Endometriose gehört. Vorher habe ich mein ganz normales Leben gelebt: Ich bin zur Schule gegangen, hatte immer ein besonderes Interesse an Naturwissenschaften und Mathe, weil mir das sehr leichtgefallen ist. Das habe ich dann auch im Studium vertieft, habe meinen Bachelor in Elektrotechnik gemacht, für den ich nach Kaiserslautern gezogen bin. Ursprünglich bin ich Berlinerin, habe aber meinen Bachelor in Kaiserlautern absolviert. Kaiserslautern hat mir nicht so gut gefallen, deshalb bin ich zurück in meine Heimatstadt Berlin gezogen. Hier habe ich dann Psychologie und Ingenieurswissenschaften als Kombination im Master studiert, um die sog. „Mensch-Maschine-Interaktion“ besser zu verstehen. Denn die Psychologie an sich hat mich auch immer schon sehr gereizt und interessiert. Mein Leben, meine Story, war bis dahin immer sehr „straight forward“. Ab und zu bin ich mal für ein halbes Jahr ins Ausland gegangen, z.B. während des Bachelors nach Südafrika oder während des Masters nach Australien. Dort hatte ich eine tolle Zeit, habe viele neue Leute kennen gelernt und viele neue Eindrücke erhalten, die meinen Horizont erweitert haben. Während dieser Zeit habe ich ebenfalls entdeckt, dass ich nicht nur immer die sehr schüchterne Person bin, die in der Ecke steht, sondern auch die, die auf sich allein gestellt ist, die keine Probleme hat, auf neue Leute zuzugehen.
Masterarbeit & Jobstart sorgten für Stress
Während meiner Masterarbeit habe ich mich dann auf einen Job beworben und bin als Produkt- und Projektmanagerin in einem kleinen Startup gelandet. In der Softwarefirma waren wir ein kleines Team mit netten Leuten, was für den Einstieg super war. Hier habe ich hautnah miterlebt, wie man eine Firma aufzieht. Zu der Zeit war ich jedoch extrem gestresst, weil ich parallel meine Masterarbeit finalisieren musste. Mein Körper hat mich in der Zeit mit unterschiedlichsten Symptomen überschüttet, die ich alle ignoriert habe. Denn Ärzt*innen waren mir immer suspekt, deswegen ging ich nicht gerne zum Arzt. Ich ging zwar jedes halbe Jahr zum Gynäkologen, das wurde aber auch seltener nachdem ich die Pille 2014 abgesetzt hatte. Wir sind jetzt 2016 und meine starke Periode wurde von immer stärker werdenden Schmerzen begleitet. Als die Schmerzen immer stärker wurden, bin ich zum Frauenarzt gegangen, um das abzuklären. Der Besuch beim Arzt ergab …. nichts. Ich ging wieder, hatte aber ein komisches Bauchgefühl, denn es kann doch nicht normal sein: Ich blute ständig, vor allem nach dem Geschlechtsverkehr, jeden Tag schlafe ich mit Schmerzen ein usw. Aber ich vertraute auf die Aussagen der Ärztin. Ich schob es auf den Stress durch den neuen Job. Die Angst, in der Probezeit gekündigt zu werden, war bei mir sehr präsent: Ich wollte nicht gleich beim ersten Job nach dem Studium versagen. Zu dieser Zeit war ich noch sehr unsicher und vor allem durch die Masterarbeit sehr gestresst.
"Keiner will mich! Das Gefühl, versagen zu können, stresste mich enorm."
Ich war zudem sehr oft erkältet. Dass ich aber gesund werden und performen musste und ich mir verboten habe, krank zu werden, hat mich noch mehr gestresst.
Schon damals hat mir mein Körper gezeigt: Du musst zuerst auf dich achtgeben. Ich wollte das aber einfach nicht sehen.
Ende 2016 hatte ich dann eine Erkältung nach der anderen, sodass ich dann – auch auf Zureden meines Freundes – zu einem anderen Frauenarzt ging. Denn ich konnte einfach nicht glauben, dass da nichts war. Die Frauenärztin, zu der ich dann ging, stellte eine Zyste fest, die erst einmal beobachtet werden sollte. Zu dem Zeitpunkt hatte ich bereits einen Kinderwunsch.
Never ending Story: Kinderwunsch, Zyste, Pille und der Verdacht auf Endometriose
Die Frauenärztin empfahl mir dann aber als Therapie gegen die Zyste die Pille. Das war für mich ein innerer Konflikt. Letzen Endes habe ich mich dann doch überreden lassen, die Pille zu nehmen. Denn mein Stand damals war: Wenn man eine Zyste hat, soll man nicht versuchen, schwanger zu werden. Kurzum: Es hat nichts gebracht. Meine Zyste wuchs und wuchs. Ein paar Monate später war ich im Krankenhaus, wo man mir eröffnete, dass es eine Schokoladenzyste (= eingeblutete Zyste) ist. Und man stellte Verwachsungen in der Scheide fest – was alles auf Endometriose hinwies. In dem Moment, war mir noch nicht bewusst, was alles auf mich zukommt.
"Wenn die OP Endometriose nicht heilt, vielleicht ist die OP dann auch nicht die Lösung."
Mein erster Impuls war: Die Ärzt*innen sagen, ich brauche eine OP, dann lasse ich das auch machen. Erst nachdem ich mich mit anderen (Freund*innen, Familie, meinem Freund) darüber ausgetauscht habe, habe ich diese Entscheidung reflektiert. Vor allem mein Freund hat mir hierzu wertvolle Impulse gegeben: Dass es hierfür eben keine Heilung gibt und dass eine OP auch nicht die Lösung sein muss. Und da eine OP nicht der letzte Ausweg sein musste, habe ich mich dazu entschlossen, andere, alternative Wege auszuprobieren.
So holte ich mir zehn Tage nach meiner Verdachtsdiagnose eine Zweitmeinung von einer ganzheitlichen Frauenärztin ein. Sie war sehr nett und einfühlsam, hat sich Zeit für mich genommen.
Zweitmeinung einholen: der Beginn meines ganzheitlichen Weges
Die Ärztin konnte zwar einige Behandlungen über die Kasse abrechnen, aber nicht alle. Sie wies mich auch auf meine Darmprobleme hin – hier kommt meine Glutenfrei Challenge her. Denn das war der erste Tipp von ihr: Verzichte auf Gluten. Ebenfalls gab sie mir einige Buch-Tipps, z.B. „Dumm wie Brot“ (ich bin nicht mit allem aus dem Buch einverstanden). Da begann alles. Der Verzicht auf Gluten war mein Einstieg, meinen Körper zu verstehen, mit ihm zusammenzuarbeiten, meine Ernährung zu reflektieren und sie zu optimieren. Früher war in fast allem, was ich gegessen habe, Gluten. Der Umstieg war nicht von heute auf morgen, sondern ein Prozess.
Die richtige Unterstützung: Commitment vs. Ausprobieren
Im Internet gibt es so viele Tipps, was man alle „ausprobieren“ kann. Für mich gibt es jedoch einen Unterschied zwischen „mal ausprobieren“ und „ich bin 100% committet“. Bei Zweitem kann ein ärztlicher Rat oder Heilpraktiker*innen Rat dahinterstehen – oder auch jemand, der dich dabei unterstützt. Denn es ist etwas anderes, es für eine Woche auszuprobieren oder es umzusetzen und es langfristig in sein Leben zu integrieren. Das Umfeld reagiert auf so eine Veränderung auch immer differenziert, sodass es nicht unbedingt leicht ist, eine solche Veränderung zu leben. Ich hatte das Glück, dass mich vor allem mein Freund hierbei unterstützt hat und wir gemeinsam glutenfrei geworden sind.
"Es waren sanfte, leichte Umstellungen, die jedoch am Ende dafür gesorgt haben, dass ich eben keine Bauchschmerzen und starken Blutungen mehr hatte.“
Anfangs haben wir gar nicht so viel umgestellt, außer glutenfrei und frisch zu kochen. Ich habe in der Zeit auch viel ausprobiert und experimentiert. Es war nicht sehr abwechslungsreich, aber es sollte mir schmecken. Und das ist auch okay. So ein Umstellungsreset braucht auch einiges an Energie. Das habe ich dann für das nächste halbe Jahr umgesetzt. In der Zeit hat sich so viel verändert, was mir gar nicht bewusst war. Zu der Zeit habe ich noch nicht so viel reflektiert, im Nachgang merke ich aber diese Veränderung.
Zu dem Zeitpunkt war ich froh über die ganzheitliche Ärztin, ein*e Heilpraktiker*in war aber undenkbar. Pilates war das Höchste der Gefühle an Spiritualität und alternativen Methoden.
Ich bin dann nach meiner Umstellung in ein Endometriose-Zentrum gegangen, um mich nach dem halben Jahr nochmal durchchecken zu lassen. Das halbe Jahr bis zu dem Termin habe ich mir selbst auch gegeben, um diese Umstellung zu vollziehen.
Neben der Umstellung der Ernährung haben wir auch immer mehr darauf geachtet, was wir z.B. für Putzmittel verwenden, dass das eben auch gute Produkte sind. Ich habe immer mehr auf die Qualität der Kosmetik geachtet.
Zwar kein Happy End, aber ein wichtiger Step meiner Story: Ein halbes Jahr später war die Zyste weg!
Ich hatte ein halbes Jahr für meine Umsetzung, bis zum nächsten Termin in einem Endometriose-Zentrum: Bei dem Termin im Endometriose-Zentrum war die Zyste weg! (siehe hierzu den Blogbeitrag)
Ich wollte trotzdem wissen, was in meinem Körper los ist. Die Ärztin war hierfür auch sehr offen: Über ein bestimmtes Gerät zeigte sie mir sogar die Durchwachsungen in der Scheide.
Sie hat mich auch im After abgetastet, was mir sehr weh getan hat. Ebenso sah sie sich die Nieren an: Hier kam der Verdacht eines Nierenstaus auf. Das sollte ich weiterhin beobachten, was ich dann auch tat.
Vorerst bestand für mich kein Grund mehr, mich operieren zu lassen.
Kurz vorher wurde mir ein ganzheitlicher Arzt empfohlen, der … „gependelt“ hat. Zu dem Termin habe ich meinen Freund mitgenommen, da ich mich zu der Zeit sehr hilflos gefühlt habe. Mir hat das sehr geholfen, nach einem Arzttermin jemanden zu haben, mit dem ich die Arztgespräche danach reflektieren konnte. Ich war einerseits sehr kritisch, andererseits dachte ich mir: Was kann ich denn verlieren? Es ist ja keine Methode, das in mich „eingreift“ oder mich „bestrahlt“. Er hat mich letztendlich an Heilpraktiker*innen und Zahnärzt*innen überwiesen, hat Blut- und Stuhlproben genommen. Er hat ein Gesamtbild von mir erstellt und durch die Tests den Verdacht bestätigt.
"Irgendwas in mir drinnen hat gesagt: Lass dich darauf ein! Mach das!"
Nach den Auswertungen war ich so positiv überrascht. Dass das alles stimmt, was er vorher gesagt hat, hat mich sehr fasziniert. Dadurch habe ich natürlich ein viel stärkeres Vertrauen in die Expertise des Arztes bekommen. Ein Gesamtbild macht so viel mehr Sinn, wenn man den Körper ganzheitlich betrachtet und nicht nur punktuelle Tests macht. Ich gehe immer wieder gerne dorthin, weil es mich einfach überzeugt hast. Über den Arzt habe ich eine Darmreinigung gemacht, auf weitere Nahrungsmittel verzichtet, die mir nicht guttun. Es ging anfangs sehr lange um meinen Darm. Das ist immer noch so und deshalb beginne ich auch dort bei meinen Coachings. Nicht nur bei Endometriose, auch bei anderen chronischen Erkrankungen sollte man hierauf schauen:
"Sich nicht nur auf Diagnosen und den Aussagen von Ärzt*innen auszuruhen, sondern selbst loszugehen und Hinweise des eigenen Körpers lesen lernen."
Danach ging es weiter mit meinem Hormonsystem: hier wurde auch eine Schilddrüsenunterfunktion festgestellt. Mein Hormonbild sah aus, als wäre ich in den Wechseljahren. Ich hatte jetzt den Beweis, dass es richtig war, wie ich mich fühlte. Denn sooft fragt man sich ja: Ist das normal, dass ich mich jetzt so fühle oder stimmt etwas nicht mit mir? Dass ich ständig müde bin, dass ich so überängstlich bin.
Eine ganz eigene Story: Was sagen deine Hormone über dich?
Meine Hormonwerte waren wie in den Wechseljahren: Mein Progesteronwert war sehr niedrig – ein weiterer Grund, warum eine Schwangerschaft nicht so einfach möglich ist. Es hängt so viel zusammen und das sollte man sich alles ansehen.
Es ging mir immer besser: meine Hormonwerte, meine Beschwerden – alles verbesserte sich.
Meine Darmgesundheit war ein wichtiger Schlüssel
Der Darm war für mich ein wichtiger Schlüssel – hier habe ich mich fast ein Jahr beschäftigt. 2018 war mein „Darm-Jahr“
In der Zeit habe ich auch das Buch „thrive“ von Ariana Huffington gelesen: Eine erfolgreiche Frau, die so viel gearbeitet hat, bis sie umgefallen ist. In dem Buch reflektiert sie ihre eigene Story und stellt fest: Ich muss auf meinen Körper und mich achten!
Die Diagnose Endometriose war ein Augenöffner, ein Stop-Schild, ein Pausen-Knopf. Bevor du weiter "hustlest“ und nach oben strebst, schau erstmal auf dich und deinen Körper. Das Buch hat mich hierfür sehr sensibilisiert.
Ich habe mit Yoga angefangen, viel meditiert, habe auf mich geachtet und angefangen über Audible Hörbücher* zu hören. Mein Alltag war sehr strukturiert, was mir aber geholfen hat – das kann bei jedem anders sein.
Das Hörbuch „Das Kind in dir muss Heimat finden“* war dann mein Einstieg, danach hörte ich immer mehr Bücher über Spontanheilungen wie z.B. „Mind over Medicine von Lissa Rankin“*.
Falls du dich für die Hörbücher von Audible interessiert, bekommst du bei Audible, den erste Hörbuch kostenlos, als Prime Mitglied sogar zwei Monate. Mit Klick auf den Link erhalte ich eine kleine Provision und du unterstützt mich ganz automatisch bei meiner Arbeit. Hier geht es zum Probemonat.*
Meine wichtigste Erkenntnis: Auch bei Krebs ist Heilung möglich, warum nicht auch bei Endometriose?
Ich bin immer wieder für mich auf diese Zusammenhänge gestoßen: Wenn es Leute gibt, die krankhafte Krebszellen abbauen können bzw. sich davon heilen, dann kann das doch auch für Endometriose gelten, da hier auch kranke Zellen existieren, die da nicht hingehören.
Ende 2018 bin ich in das Laura Malina Seiler Universum eingetaucht und habe hier entdeckt, dass es viele Menschen gibt, die intensiv ihr eigenes Leben reflektieren bzw. einen anderen Blick auf das eigene Leben, die eigene Story, haben möchten. Hier habe ich die Rise Up and Shine University absolviert. Über Laura Seiler bin ich dann zu Dr. Joe DiSpencer* gekommen, Hier habe ich dann angefangen, keine Schmerztabletten mehr zu nehmen, mich mit meinem Unterleib verbunden – da kommen noch spannende Geschichten auf dich zu
Eins kam zum anderen: Vom Hörbuch zu Personen, von Persönlichkeitsentwicklung zu spiritueller Heilung. Immer auf der Suche nach Dingen, die mich faszinieren, die ich nicht immer sofort glauben und fassen konnte, aber die ich erfahren wollte. Von Familienaufstellungen und Psychokinesiologie, von dem ich davor immer dachte: Wer macht denn so was? Und plötzlich entdecke ich eine Community, in der das normal ist. Ich habe mich dazugehörig gefühlt.
In mir wuchs das Gefühl etwas eigenes machen zu wollen: Meine eigene Story zu verbreiten!
Und nach und nach kam in mir das Gefühl auf, auch selbst etwas machen zu wollen. Daraus resultierte dann auch die Ausbildung zum ganzheitlichen Gesundheitsberater. Und so habe ich im Januar 2020 meinen Job gekündigt und mich selbstständig gemacht. Und heute stehe ich hier und starte endlich mit meinem Podcast und bringe meine Story in die Welt.
"Ich habe irgendwann verstanden, dass ich mein Verstand manchmal abschalten muss, weil er nicht alles erfassen kann, was es hier draußen gibt – und ich habe schon so viele Erfahrungen gemacht, wo ich einfach vorher gedacht habe: "Was soll denn da passieren? Da passiert doch nichts. Da kann gar nichts passieren!“ Und ich dann jedes Mal überrascht bin. Ich kann die Erfahrungen gar nicht in Worte fassen. Ich kann es nicht erklären."
Die alte Nina von vor fünf Jahren hätte gesagt: Was will die denn? Die ist komisch! Mit was beschäftigt sie sich damit? Und die Endometriose hat mir aber hierfür den Raum gegeben, was hier draußen eigentlich noch ist, was ich nicht zulassen wollte. Oft hat man in seinem Freund*innen- oder Bekanntenkreis jemanden, der*die schon etwas weiter auf seinem Weg ist und den*die man sich nicht traut, nach einem Tipp oder einer Unterstützung zu fragen oder eben jene auch anzunehmen. Ich hatte das bei dem Buch „Medical Medium“, ein Buch über Rohkost.
Es ist so spannend, wenn man sich lossagt davon, wie man sein SOLLTE und dass man keine Fehler machen darf, dass man Dinge ausprobieren kann und manche Dinge funktionieren und manche bringen einfach nur Erfahrungen.
Und genauso ist es okay, auch die schulmedizinischen Ansätze miteinzubeziehen und auszuprobieren und festzustellen, was funktioniert und was nicht. Wenn man z.B. das Gefühl hat, dass man die Pille ausprobieren möchte, dann spricht nichts dagegen, das zu tun. Mir persönlich hat sie einfach nicht gutgetan, aber das kann bei dir anders sein.
Es geht darum, offen zu sein: Sei es bei der OP oder die Reiki-Session oder was auch immer.
Ich glaube, dass in meiner Story das allerwichtigste Learning war und ist:
Offen zu werden gegenüber anderen Meinungen, anderen Erfahrungen, für all das, was es noch so auf dieser Welt gibt und was für mich vorher nicht existiert hat. Offener für mich zu werden, für meine Bedürfnisse. Dafür, meine Bedürfnisse auch über die der anderen stellen zu dürfen. Mehr zu der Nina zu werden, die in mir drinnen ist.
Und sich zu trauen, einen Podcast aufzunehmen Der Impuls kommt übrigens daher, dass ich sehr gerne Sprachnachrichten an Freund*innen verschicke – und die sind nicht gerade kurz. Und daraus entstand dann für mich die Idee: Ein Podcast ist doch nichts anderes, als wenn ich einer Freundin eine lange Sprachnachricht schicke.
Ich hoffe, du konntest etwas aus diesem Beitrag mitnehmen, du hast dich vielleicht wieder gefunden oder du bist total verwirrt und fragst dich, was das alles soll.
Ich freue mich aber, wenn du weiterhin dabei bist und dir meinen Podcast weiter anhörst. Schreib mir gerne dein Feedback über Instagram. Wenn du Fragen hast oder mehr Infos brauchst oder du mir einfach Themenimpulse geben möchtest, schreib mir super gern.
Deine Nina